Das Pferd Gottes

Dichter, Wilhelm, 2000
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-499-22787-5
Verfasser Dichter, Wilhelm Wikipedia
Beteiligte Personen Pollack, Martin [Übers.] Wikipedia
Systematik BEL - Belletristik
Schlagworte Polen, Judenverfolgung, kommunistische Regime
Verlag Rowohlt
Ort Reinbek bei Hamburg
Jahr 2000
Umfang 312 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Wien, die 'Stadt, in der die Juden glücklich waren', ist im galizischen Boryslaw noch lebendig. Der Ich-Erzähler, der Junge Wilek, hört die Großeltern Straußwalzer singen und von den alten Zeiten schwärmen. Plötzlich bricht der Krieg aus. Die Sowjets marschieren ein. Sie verstaatlichen die Ölfirmen und im Kindergarten werden Leningedichte gelernt. Als die Sowjets flüchten, sprengen sie das Elektrizitätswerk, um es nicht den Deutschen zu überlassen. Die Pogrome beginnen. Die Großmutter wird von einem Nachbarn verraten. Wilek flieht mit seinen Eltern von Versteck zu Versteck, überlebt unter Betten, in Brunnen, auf Dachböden.
Im Nachkriegspolen wird aus dem verfolgten Kind der privilegierte Stiefsohn eines kommunistischen Funktionärs. Die Mitschüler hänseln ihn, er rieche nach Gas. Wilek ist kalt, misstrauisch, geht wieder in Deckung. Zu schnell kann Macht sich gegen ihn wenden. Kein sicherer Ort für seinesgleichen.

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