Der Mond und die Feuer : Roman

Pavese, Cesare, 2018
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-257-24434-2
Verfasser Pavese, Cesare Wikipedia
Beteiligte Personen Pflug, Maja Wikipedia
Systematik BEL - Belletristik
Schlagworte Heimat, Faschismus, Italien, Nachkriegsromane
Verlag Diogenes
Ort Zürich
Jahr 2018
Umfang 271 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage [1. new edition]
Reihe Diogenes-Taschenbuch
Reihenvermerk 24434. detebe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Cesare Pavese ; aus dem Italienischen von Maja Pflug ; mit einem Nachwort von Paola Traverso
Annotation Der Roman führt ins Piemont, Ende der Vierzigerjahre. Der Erzähler, gut zwanzig Jahre zuvor aufgebrochen, sein Glück in Amerika zu machen, kehrt in sein Dorf zurück. Die Landschaft der Kindheit liegt vor ihm, die Rebhügel, der Fluss mit dem abschüssigen Ufer, die Eisenbahnlinie. Hier ist er, als angenommenes Kind, in einer Kleinbauernfamilie aufgewachsen, hier geschah die Entdeckung der Welt.
Aber viel ist seither passiert. Von Nuto, seinem einzigen verbliebenen Freund, erfährt er, wie der Faschismus das Dorf gespalten hat, dass der Kampf auf der Seite der Partisanen den Weggefährten das Leben gekostet hat und nicht Freudenfeuer, sondern Feuer der Wut und Verzweifl ung auf den Höhen entfacht wurden.
In Der Mond und die Feuer, Paveses letztem Roman, leuchtet mit der mythischen Hu¨gellandschaft der Langhe auch die Schönheit des Erzählens auf. Urbilder menschlicher Erfahrung – der Baum, das Haus, die Reben, der Abend, das Brot, die Frucht – erzeugen eine magische Melancholie. Virtuos verdichtet verhandelt Pavese die großen, auch in unserem Jahrhundert relevanten Themen der Weltliteratur: Auswanderung und Heimkehr, Verwurzelung und Entwurzelung, Widerstand.

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