Die Verschwundenen : Roman

Ortuño, Antonio, 2019
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-95614-285-7
Verfasser Ortuño, Antonio Wikipedia
Beteiligte Personen Hartstein, Hans-Joachim Wikipedia
Systematik BEL - Belletristik
Schlagworte Gewalt, Korruption, Mexiko, Sittenbild Mexikos
Verlag Kunstmann
Ort München
Jahr 2019
Umfang 252 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Antonio Ortuño. Aus dem Span. von Hans-Joachim Hartstein
Annotation Wie ein skrupelloser Bauunternehmer mit Bestechung, Erpressung und Mord seine Ziele durchzusetzen versucht und in Kauf nimmt, dass die eigene Familie daran zerbricht: In seinem grandiosen Roman zeichnet Ortuño ein erschütterndes Sittenbild des heutigen Mexiko, in dem Korruption und Gewalt allgegenwärtig sind.
Der Bauunternehmer Don Carlos Flores plant in Guadalajara eine luxuriöse Wohnanlage, für die er schon einen Namen hat, Olinka, und auch Investoren. Er muss sich für dieses Projekt, das ihn und seine Familie noch reicher machen soll, nur noch den Grund und Boden aneignen. Und die Leute vertreiben, die dort wohnen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Viele gehen nach Schikanen freiwillig, aber zwei Familien lassen sich nicht vertreiben und die sind plötzlich verschwunden. Gleichzeitig wird Don Carlos der Geldwäsche für die Drogenbosse aus dem Norden Mexikos beschuldigt und Journalisten recherchieren, wo die Verschwundenen geblieben sind. Alle Spuren weisen auf Don Carlos, der den Kopf aus der Schlinge zieht und seinen Schwiegersohn, Aurelio Blanco, als Bauernopfer den Behörden ausliefert. Ohne zu ahnen, wofür er eigentlich benutzt wird, deckt ihn Aurelio bereitwillig. Doch mit 15 Jahren Haft hat er nicht gerechnet. Als man ihn freilässt, sucht er Gerechtigkeit. Wird es sie für ihn geben?

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