Der Hauptmann von Köpenick; Des Teufels General : Zwei Theaterstücke

Zuckmayer, Carl, 1992
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-596-11219-7
Verfasser Zuckmayer, Carl Wikipedia
Systematik BEL - Belletristik
Schlagworte Gesellschaftskritik, Berlin
Verlag Fischer Taschenbuch Verl.
Ort Frankfurt a.M.
Jahr 1992
Umfang 271 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Carl Zuckmayer
Annotation Zuckmayers „Hauptmann von Köpenick" ist 1930 entstanden und erzählt die wahre Geschichte des Schusters Wilhelm Voigt, dem ehemaligen Zuchthäusler, der nach einem Fehltritt in der Jugendzeit, nie wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert wurde. Er hat arge Probleme mit der Bürokratie und besorgt sich eine Uniform vom Altwarenhändler. Eigentlich wollte er diese Uniform nur, um ein wenig mehr beachtet zu werden, ein wenig besser angesehen zu werden. Und mit dem Augenblick, in dem der Schuster die Uniform anhat, steht er, der bislang von niemandem beachtet wurde, im Mittelpunkt des Geschehens. Von all dem beeindruckt, zieht er in das Rathaus von Köpenick ein, wo ihm anstandslos praktisch das ganze Rathaus übergeben wird. „Der Hauptmann von Köpenick" ist ein „deutsches Märchen", das aber gleichzeitig eine Komödie und Tragödie ist. Es ist ein gesellschaftskritisches Werk, das gleichsam zum Nachdenken und zum Lachen anregt. Aber auf jeden Fall ist es Wert, gelesen zu werden. Und letztendlich ist die Wirkung von Uniformen in der Öffentlichkeit, wenngleich geringer als 1930, noch immer recht groß und somit die Aktualität noch immer gegeben.

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