Kasimir und Karoline

Horvath, Ödön von, 2008
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Medienart Buch
ISBN 978-3-518-46022-1
Verfasser Horvath, Ödön von Wikipedia
Systematik BEL - Belletristik
Schlagworte Liebe, Volksstück, Weltwirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Proletarier
Verlag Suhrkamp
Ort Frankfurt a.M.
Jahr 2008
Umfang 82 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ödön von Horvath
Annotation Der bekannte österreichische-ungarische Autor Ödön von Horváth verfasst sein Drama Kasimir und Karoline während der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre.
Deutschland leidet unter einer immer weiter steigenden Arbeitslosigkeit. Auch der Proletarier Kasimir verliert seinen Job und steht nun am Existenzminimum. Dennoch geht er mit seiner Freundin Karoline aufs Münchner Oktoberfest. Dort kommt es jedoch zum Streit, da die beiden das Verhalten des jeweiligen anderen nicht nachvollziehen können, und Kasimir und Karoline trennen sich.
Während Karoline sich amüsiert und neue Bekanntschaften macht, versucht Kasimir seinen Schmerz im Bier zu ertrinken.
Die fröhliche farbenfrohe Stimmung die auf den Festwiesen herrscht, bildet einen Starken Kontrast zur der deprimierten Stimmung der Bevölkerung. Alltägliche Probleme lassen das Stück vertraut wirken und ermöglichen das Mitfühlen der verschiedenen Charaktere.
Ödön von Horváth ist es durchaus gelungen die zu seiner Zeit herrschende Stimmungslage in Deutschland zu erfassen und sie detailgetreu den Leser zu vermitteln.
Außerdem macht er mit der Beziehung von Kasimir und Karoline deutlich, dass obwohl uns Sorgen plagen, die Liebe stets unser Begleiter ist, auch wenn alles anders kommt als man denkt.

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